Der russische Präsident Putin bekriegt nach den Tests im syrischen Reallabor Aleppo seit dem 24. Februar 2022 das ukrainische Brudervolk auf’s Härteste. Der Grund: Imperiale Gelüste und Großmachtansprüche – die Wiedergeburt der Sowjetunion.
Und Putin sagt: „Wer versucht, uns zu behindern oder uns gar bedroht, muss wissen, dass die Antwort Russlands sofort erfolgen und Folgen haben wird, die Sie in Ihrer Geschichte noch nicht erlebt haben.“ Oder über Mariupol: „Niemand muss in diese Katakomben hinabsteigen oder dort herumkriechen, unter der Erde, durch diese Industrieanlagen. Riegeln Sie das Gebiet so ab, dass keine Fliege durchkommt.“
Das passt doch wirklich nicht mehr ins 21. Jahrhundert. Herr Präsident, hören Sie endlich auf damit, Ihre Nachbarn zu tyrannisieren!


Diese nebelverhangenen Berge sind jetzt mein Zuhause.
Aber meine Heimat ist da unten,
im flachen Land – dort wird immer meine Heimat bleiben.
Irgendwann werdet ihr zurückkehren,
in eure Täler und auf eure Höfe,
und werdet nicht mehr darauf brennen,
Waffenbrüder zu sein.
Ich habe euer Leid gesehen,
hier, auf den Schlachtfeldern
habe ich eure Feuertaufe erlebt.
Und als die Schlacht heftiger wurde,
als ich schwer verwundet wurde,
in all diesem Schrecken und in der Gefahr
seid ihr mir beigestanden.
Ihr, meine Waffenbrüder.
Es gibt zwar viele Welten, viele Sonnen –
aber wir haben nur diese eine Erde.
Und doch ist es so, als lebten wir
in verschiedenen Welten.
Die Sonne ist zur Hölle gefahren,
und der Mond steigt auf.
Lasst mich Euch Lebewohl sagen.
Jeder Mensch muss sterben.
Aber es steht in den Sternen geschrieben,
und in jeder Linie in euren Handflächen:
Wir sind Narren, wenn wir Krieg führen
gegen unsere Brüder.
Songtext: Dire Straits – Brothers in Arms (1985)
24. Februar 2023: Demonstration in Aachen gegen Putins Krieg in der Ukraine
Aktuell leben ca. 2.650 geflüchtete Ukrainer*innen in Aachen. Eine große Zahl dieser beteiligte sich an der vom Verein „Ukrainer in Aachen“ ausgerufenen Demonstration. Aber auch viele Aachener*innen jeden Alters nahmen an dem Zug teil, der unter dem Motto „#LightWillWinOverDarkness“ stand. Der zeitweise leichte Regen schien den Teilnehmer*innen nichts auszumachen.
Die Kundgebung fand auf dem Katschhof statt und wurde nach einer kleinen folkloristischen Tanzvorstellung von in Trachten gekleideten Kindern durch Ansprachen zweier Damen des Vereinsvorstands und einer Rede von der Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen eröffnet, die ihrer Betroffenheit von den grausamen Ereignissen in der Ukraine Ausdruck gaben. 2022 bereits hatte die Stadt Aachen eine sogenannte Solidaritätspartnerschaft mit der Stadt Chernihiv besiegelt.
Anschließend ergriff Dr. Jürgen Linden, Ex-OB und Sprecher des Karlspreis-Direktoriums, das Mikro. Präsident Selenskij und das ukrainische Volk würden den diesjährigen Karlspreis erhalten. Er wünschte sich zudem eine Sonderregelung für die Ukraine zum Beitritt in die EU. Seine deutlichen Worte („…Typen wie Putin gehören vor ein internationales Sondergericht der UN…“) der großartigen Rede ernteten viel Beifall. „Slava Ukrajini“, so endete er.
Weitere Redner*innen folgten.











24. Februar 2024: Demonstration in Aachen gegen Putins Krieg in der Ukraine
Schon zwei Jahre wüten Putins Truppen in der Ukraine, bombardieren das Land auch mit Drohnen aus Iran, Granaten und Raketen aus Nord-Korea – was für eine unheilvolle Allianz von diktatorischen Regimen.
Das Motto der diesjährigen Demo zum zweiten Jahrestag von Putins Invasion war „Believe in Ukraine“. Bedauerlich, dass wohl wegen einer versetzt stattfinden Veranstaltung gegen Rechtsextremismus bis auf einen Vertreter der Grünen keine Repräsentanten der Stadt zumindest bei der Kundgebung zugegen waren. Diese endete mit einem ergreifenden Lied zur Ehrung der Gefallenen und der ukrainischen Nationalhymne.
Slava Ukrajini








24. Februar 2025: Demonstration zum dritten Jahrestag von Putins Krieg
Der Überfall der russischen Armee jährt sich nun zum dritten Mal und noch immer leistet das ukrainische Volk geschlossen erbitterten Widerstand und hält zu ihrem Präsident Selenskij trotz dessen versuchter Demontage seitens dem Nachfolger des US-Präsidents Joe Biden, Donald Trump, der sich die Realität ignorierend, Russlands Krieg relativierend, Putin annähert. Trump möchte die Ukraine dazu zwingen, dass er als Gegenleistung für angebliche 500 Milliarden Dollar Hilfeleistung (real 120 Milliarden) die reichen Vorkommen an Lithium, Seltenen Erden und anderen Rohstoffen ausbeuten kann – ein typischer Trump-Deal sozusagen.




